Wie nehmen wir die Pandemie wahr?
Wenn das Leben in der Gesellschaft läuft und wir Menschen uns mit den gegebenen Bedingungen auf einem gewissen Niveau arrangieren können und in der Breite der Bevölkerung keine spürbare Not herrscht, erscheinen uns unterschiedliche Perspektiven, Meinungen und Präferenzen, die es zu allen Zeiten gibt, wenn vielleicht auch störend empfunden, nicht wirklich als unüberwindlich für ein demokratisches Miteinander. Nun aber in Zeiten von Corona, wenn es um Schutzmaßnahmen und Impfung geht, wirken diese unterschiedlichen Sichtweisen in der Auslegung der Maßnahmen und in der gesellschaftlichen Kommunikation auf allen Ebenen zuweilen erkennbar konträr bis konfrontierend und spaltend.
Wissenschaftler, Mediziner und Experten ringen um virologische Erkenntnisse, epidemiologische Modellierungen, pharmazeutische Therapien und Impfstoffe sowie relevante Einschätzungen, Bewertungen und das adäquate Maß der Handlungsempfehlungen für Politik und Gesellschaft. Politiker versuchen die Lage mit geeigneten Maßnahmen in den „Griff“ zu bekommen, die Pandemie einzudämmen und Notlagen mit Hilfen zu erleichtern. Medizinische Einrichtungen und pflegendes Personal versorgen hilfebedürftige Corona Infizierte und kämpfen auf den Intensivstationen in Höchstbelastung und Aufopferung um das Leben der schwerst Erkrankten. Medien und Journalisten Informieren die Bevölkerung in Einbeziehung der Experten und Politiker über das Virus Covid 19 und das pandemische Geschehen.
Wir Bürger nehmen die Geschehnisse um die Pandemie in jeweils unserer subjektiven Perspektive wahr und verarbeiten die kursierenden Informationen, Eindrücke und Erfahrungen auf unsere individuelle Weise. Dabei befällt uns im Anblick schmerzlicher Berichte und Bilder über die Auswirkungen der Erkrankung möglicherweise Betroffenheit, vielleicht sogar Sorgen und Ängste. Wir versuchen eine Einschätzung zu unserer möglichen persönlichen Gefahr zu finden, tauschen uns hierzu mit anderen Menschen in unserem sozialen Umfeld aus, entwickeln eine uns entsprechende Haltung im Umgang mit der Situation, befolgen Schutzmaßnahmen und Kontaktbeschränkungen und lassen uns gegen Covid 19 impfen. Die Einschränkungen sind für alle Menschen von klein bis alt sehr belastend persönlich, sozial und wirtschaftlich mit teils existenziell bedrohlichen Folgen.
Nicht alle Bürger teilen die gleiche Einschätzung der Gefahr von Covid 19, nicht alle halten die Schutzmaßnahmen in gleicher Weise ein, nicht alle wollen sich impfen lassen, die es aus medizinischen Gründen tun könnten. Und, es gibt Menschen, die gegen die Maßnahmen protestieren und demonstrieren und gar irrigen Verschwörungstheorien anhängen und sich populistischen Ideologien annähern oder diese gar absichtlich in Sozialen Medien verbreiten. Je mehr die Schutzmaßnahmen und die Impfempfehlung in das persönliche Leben einwirken, umso mehr werden in Familien, unter Freunden und im generellen gesellschaftlichen Umgang die unterschiedlichen Perspektiven und Argumente polarisierend vertreten, prallen gegeneinander, stören Beziehungen, den kollektiven Gemeinsinn und den Zusammenhalt der Gesellschaft.
Wie verarbeiten wir unsere Wahrnehmung?
Was uns die Pandemie an der Stelle zeigt und vor Augen führt, ist unseren mentalen Zustand. Wie nehmen wir die Informationen zur Pandemie auf, wie verarbeiten wir sie, welche Schlüsse ziehen wir daraus, welche Meinung bilden wir uns darüber, welche Haltung entwickeln wir dazu und wie verhalten wir uns schließlich in der Pandemie? Solange wir die Krankheit Covid 19 nicht selbst, in unserer Familie oder in unserem Umfeld erleben und somit keinen realen Bezug dazu erhalten, sind wir darauf angewiesen uns aus Informationen und Bildern der Medien und Gesprächen mit anderen eine Meinung zu bilden. Dabei arbeitet unser Geist, wie er es in der Regel tut.
Die Frage ist, arbeitet er reflektierend, indem er sich über diesen Prozess bewusst ist und sein Ergebnis auf den Wirklichkeitswert prüft oder konditional (bedingt), indem er den Prozess nicht bewusst wahrnimmt, mit dem Ergebnis identifiziert ist und sein Ergebnis als objektive Wirklichkeit annimmt. Generell ist es für unseren Geist gar nicht so einfach aus Informationen und Bildern ohne reale Erfahrung einer Angelegenheit oder Situation eine realitätsnahe Vorstellung zu entwickeln. Das hat etwas damit zu tun, dass unser Geist, Vorstellungen jenseits konkreter realer Erfahrung assoziativ und hypothetisch aus bereits vorhandenem Wissen und Erfahrungen, die er erworben hat, auf eine Angelegenheit oder Situation beziehen (projezieren) muss. Er kreiert fiktive Bilder und Geschichten in seiner Phantasie, um sich die Wirklichkeit so realitätsnah, wie es ihm möglich ist, stellvertretend (repräsentativ) vorzustellen. Eine andere Option hat unser Geist ohne reale Erfahrung nicht zur Verfügung.
Wenn sich unser Geist darüber in seiner Vorstellungsentwicklung nicht reflektierend bewusst ist, also konditional arbeitet, setzt er die Vorstellung mit der Wirklichkeit gleich, bildet daraus seine Meinung und behauptet diese, bis er in der realen Wirklichkeit eine konkrete Erfahrung macht, die ihn möglicherweise veranlasst diese Meinung zu korrigieren. Bis dahin nutzt er all seine Kreativität und Intelligenz seine Meinung durch Argumente „logisch“ (erscheint „wahr“) zu bestätigen und zu verteidigen, worin er sich durchaus selbstsuggestiv „verheddern“ und für „wahr“ halten (glauben) kann, was er „meint“. Der konditionale Geist übernimmt dabei auch faktenfreie Behauptungen aus Informationen oder kreiert diese, weil sie ihm logisch erscheinen, ohne diese auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen.
Der faktenfreien Phantasie sind zuweilen keine Grenzen gesetzt. Zum einen aus unbewusstem Beharren auf seiner Meinung oder Rechthaberei, zum anderen aus Absicht andere Menschen in ihrer Meinung zu beeinflussen und zu manipulieren. In der Psychologie nennt man diesen Vorgang „Rationalisieren“. Er gilt als einer der mentalen Abwehrmechanismen, um sich nicht mit unbequemen, vielleicht verunsichernden oder gar angst- und schmerzbesetzen Inhalten geistig auseinandersetzen zu müssen. Natürlich haben Abwehrmechanismen psychologisch eine relevante Funktion. Aber in der alltäglichen Meinungsbildung sind sie meist in Bezug auf die Bestätigung und Fixierung der Meinung aktiv.
Unser Geist tut sich leicht in der Berechnung von Objekten, wenn wir uns in der Welt bewegen. Wir gehen z. B. durch den Wald und können die Bäume Zentimeter genau taxieren und sie umgehen, gleiches wenn wir uns z. B. in der Stadt mit dem Fahrrad oder Auto bewegen. Bei abstrakten oder theoretischen nicht real erlebten Themen wie Covid 19 und die Pandemie, muss unser Geist eben hypothetische Vorstellungen (fiktive Annahmen) aus Informationen und Gesprächen entwickeln und sich daraus eine Meinung bilden. Es geht um die Urteilskraft unseres Geistes und dabei spielen reale Fakten, fachliche Kompetenzen und praktische Erfahrungen eine wesentliche Rolle. Der reflektive Geist versucht sich im Klaren darüber zu sein, welche Fakten, Kompetenzen und Erfahrungen und damit welchen Realitätsbezug und Wahrheitsgehalt seine Vorstellungen und Meinungen beinhalten und welche nicht. Er versucht sich auch darüber bewusst zu sein, welche Logik er in seiner Argumentation kreiert und welchen Wahrheitsgehalt sie beinhaltet vor dem Hintergrund dessen, dass logische Argumente suggestive und selbstsuggestive Wirkung (Beeinflussung) in Bezug auf ihren vermeintlichen Wahrheitsgehalt haben können.
Ist ein logisches Argument auch gleichzeitig wahr? Bin ich z. B. als Corona- und impfskeptischer Laie in Bezug auf Covid 19 wirklich in der Lage die Befunde und Empfehlungen der ausgewiesenen Virologen und Epidemiologen in Bezug auf Schutzmaßnahmen sowie erfahrener Mediziner, die eine Impfung empfehlen, weil sie die Erkrankung und mögliche Folgen bei Weitem schlimmer einschätzen, fachlich hinreichend kompetent zu beurteilen? Das bedeutet nicht unkritisch zu sein und alles zu glauben, was Experten sagen und empfehlen. Nur, ich muss abwägen, wer die höhere Wahrscheinlichkeit der Fachkompetenz und Erfahrung hat. Nicht jeder Experte und Mediziner ist ein expliziter Profi z. B. in Covid 19 Fragen, auch wenn er sich selbst so darstellt und sich mit akademischer Reputation Gehör verschafft.
Auch kompetente Wissenschaftler und Mediziner haben nicht die absolute Wahrheit, wie wir uns das oft vorstellen und wünschen. Sie müssen Erkenntnisse über Viren und pandemische Erkrankungen erst erforschen, sich mit der sich entwickelnden Erkenntnislage auseinandersetzen und ihre Einschätzungen aktualisieren oder gar revidieren. Dazu unterliegen sie, wie wir alle, der Subjektivität in ihren Analysen, Interpretationen, Prognosen und Empfehlungen. Idealerweise arbeiten sie nach bestem Wissen und Gewissen und sind sich über die Relativität (Bedingtheit) und gleichzeitig die Validität (Gültigkeit) ihrer Erkenntnisse bewusst. Wer sonst sollte uns eine möglichst objektive Perspektive (Prüfbarkeit) über die pandemische Lage und Relevanz von Schutzmaßnahmen anbieten können? Allgemeine Expertise und persönliche Meinungen in virologischen und medizinischen Fragen reichen an der Stelle nicht.
Letztlich geht es darum anzuerkennen, dass ich als Laie mit Wahrscheinlichkeit nicht die nötige Fachkompetenz in diesem Fall Covid 19 habe, um effektive Schutzmaßnahmen und Impfung/stoffe sowie deren Notwendigkeit und etwaige Einschränkungen auch der persönlichen „Freiheit“ einschätzen zu können und vielleicht dazu neige, den Informationen Glauben zu schenken, die im Grunde meine vorgefasste Meinung oder meine Ängste bestätigen. Vielleicht halte ich mich für immun ohne Impfung oder ich vertrete eine Weltanschauung, die Krankheit anders bewertet, als die klassische Medizin? Vielleicht befinde ich mich, wenn auch unbewusst, in einer Art „Fundamentalopposition“ gegen das „System“, das mir „nichts“ recht machen kann oder ich hänge gar einer politischen Agenda an, die Covid 19 leugnet?
Wie in vielen Themen bin ich auf das Fachwissen der Profis angewiesen. Ich kann mich damit kritisch auseinandersetzen und im Zweifel versuchen zu ergründen, was mich im Inneren in der Rationalisierung meiner Argumente wirklich bewegt und ob diese Gründe und Glaubenssätze, die ich irgendwann meist unbewusst erworben habe, für meine aktuelle Situation noch relevant sind. Dieser Akt der Selbstreflexion unterliegt aber auch der Subjektivität unseres hinterfragenden und prüfenden Denkens, das zudem der Selbstorganisation unseres Geistes unterliegt. Sprich, unser Geist reflektiert (in relativer Differenzialität und Intentsität) oder er reflektiert nicht. Es gibt kein objektives Ich, das ihn dazu beauftragen könnte, allenfalls können ihn Impulse von Außen dazu anregen. Und, er tut es subjektiv, nicht objektiv.
Was heißt: Selbstreflexion der eigenen Bedeutungen, Annahmen und Glaubenssätze, die in unseren Einstellungen und Meinungen arbeiten, ist ein dekonstruktiver Prozess, dessen Befunde kein objektives Ergebnis, bestenfalls subjektive Auseinanderlegungen erbringen, als solche aber unserem Geist die Möglichkeit der Aktualisierung und Neukonstruktion unseres Denkens ermöglichen. Selbstreflexion ist das Mittel unseres Geistes sein Denken zu hinterfragen, sie muss aber auf Grund ihrer Bedingtheit als Kompetenz entwickelt sein, um in Bezug auf die Aktualisierung eigener Einstellungen und Meinungen wirksam zu werden.
Das ist auch die Schwierigkeit mit der Infiltration von faktenfreien persönlichen Meinungen und Desinformation über Soziale Medien, die sich über die Logiken ihrer vermeintlichen „Wahrheiten“ im Denken einschleichen und im Unbewussten als Annahmen und Glaubenssätze unsere Einstellungen und Meinungen beeinflussen. In Bezug auf Covid 19 gibt es eine immense Fülle und Bandbreite von Informationen, die wir über Medien und Gespräche unreflektiert aufnehmen und die unser Denken leiten und deren Logiken wir wiederum teils mit Vehemenz anderen gegenüber vertreten und verbreiten. Insofern ist es gut und wichtig Informationen auf ihren Faktenwert zu prüfen und achtsam zu sein, welchen Argumenten wir Raum in unserem Denken geben.
Welche Schlüsse ziehen wir daraus?
Wenn sich unser Geist also in seiner Vorstellung eine Meinung gebildet hat, versucht er diese über die Erfahrung in der Wirklichkeit zu bestätigen oder wenn nötig anzupassen. Wenn er aber zur Bestätigung oder Anpassung auf Informationen und Bilder angewiesen bleibt und die reale Erfahrung und Konfrontation mit der Wirklichkeit nicht stattfindet, neigt er dazu seine Meinung zu bestätigen. Es gibt ja keinen spürbaren Anlass zur Korrektur. Die Bestätigung vermittelt dem Geist auch mehr Entspanntheit und Sicherheit, als seine Meinung zu hinterfragen. Dies betrifft auch die Gespräche mit anderen zu diesen Themen. Es ist viel entspannter sich mit gleichgesinnten Ansichten auszutauschen, als mit konträren.
Wir suchen uns in der Vielfalt der Informationsangebote über digitale Medien am Liebsten genau die Informationen aus, die unsere Meinung bestätigen. Gleiches tun wir mit Personen, denen wir in den Sozialen Medien folgen oder mit denen wir uns in den Chats austauschen. Dies hat zu einer Art „Bestätigungskultur“ geführt. Wir wollen unsere Meinungen nicht gerne hinterfragen und neigen deshalb zu einem monoperspektivischen Informations- und Kommunikationsverhalten, statt eine multiperspektivische realitäts- und faktenbezogene Auseinandersetzung wertzuschätzen, die uns allerdings Offenheit, Toleranz und ggf. eine Korrektur unserer Meinung abverlangt.
Covid 19 zeigt uns, wie reflektierend oder konditional wir Vorstellungen und Meinungen entwickeln und im Zweifel behaupten, möglicherweise ohne den Prüfstein der realen Wirklichkeit der Pandemie in seinen Folgen für die Gesundheit der Betroffenen erfahren zu haben. Die großen Zahlen der Erkrankten und an der Krankheit Verstorbenen, die Berichte der Mediziner und Pflegekräfte aus den Krankenhäusern und Intensivstationen, die Warnungen der Experten, Virologen und Epidemiologen sowie der Politik gleiten scheinbar an der Vorstellungs- und Meinungswelt eines Teils der Gesellschaft wirkungslos ab.
Eine Möglichkeit unsere Meinung in seinem Realitätsbezug zu hinterfragen ist, unsere emotionale Betroffenheit in Bezug auf Informationen und Bilder, die wir über die Pandemie erhalten zu prüfen. Wenn wir wenig oder keine Betroffenheit fühlen, kann es sein, dass wir die Erkrankung mit Covid 19 nicht in nötiger Weise einschätzen oder gar leugnen, ohne uns darüber bewusst zu sein. Wenn wir mehr Angst und Skepsis gegenüber der Impfung empfinden, als gegenüber der Erkrankung, kann es sein, dass wir zur Impfung eine Meinung entwickelt haben, die wir in ihrem faktischen Wirklichkeitsbezug prüfen sollten, denn eine Erkrankung birgt die Wahrscheinlichkeit eines höheren Risikos als die Impfung, die millionenfach angewendet wurde, vielleicht mit temporären Impfreaktionen, aber sehr seltenen Symptomen. Hinzu kommt der Solidaritätsaspekt, denn die Zirkulation von Viren in einer Pandemie sind keine alleinige persönliche, sondern eine kollektive Angelegenheit. Hier spielt das Thema Egozentrik (Selbstbezug) eine Rolle, die nicht gleichzusetzen ist mit Individualität. Ich kann individuell sein und Teil meiner Individualität kann eine ausgeprägte Empathie und Solidarität sein.
Nicht jeder Geist hat die gleichen Voraussetzungen, Informationen und Bilder in seiner Vorstellungswelt realitäts- und faktenbezogen zu verarbeiten. Die Frage ist, wie wir als Gesellschaft damit reflektierend, solidarisch und lernend umgehen. Auch vor dem Hintergrund, weiterer Herausforderungen, wie die Klimakrise, die auf uns zukommen und die ähnliche Anforderungen an unsere Urteilskraft und Meinungsbildung stellen werden. Das, was uns die Pandemie über unseren mentalen Zustand zeigt, wie wir Informationen und Bilder zu Vorstellungen verarbeiten, Meinungen und Haltungen entwickeln und daraus Entscheidungen treffen, uns zu den Herausforderungen verhalten und unsere gesellschaftliche Verantwortung in Empathie und Solidarität leben, kann uns helfen mehr Aufklärung und Bildung in unsere mentale Entwicklung hin zu einem reflektiven Geist zu investieren.
Hierzu ist die Bildungspolitik aufgerufen Mentale Bildung in die Lehrpläne zu schreiben und Erzieher:innen und Lehrer:innen in den Fragen welche Bedeutung hat unser Geist in unserem Leben, wie ist unser Geist neurobiologisch aufgebaut, wie funktionieren unsere mentalen Prozesse: Wahrnehmen, Fühlen, Denken, Handeln, motivationaler Antrieb und Bedürfnisse, soziale Empathie und Bindung, Sprache, Wissen und Lernen sowie in Selbstkompetenz (Selbstwahrnehmung, Selbstreflexion, Selbststeuerung, Selbstmodulation) auszubilden. Es ist die Aufgabe und Verantwortung heutiger Generationen, die nächsten Generationen für die kommenden Herausforderungen mental fit zu machen und damit die geistige Voraussetzung für eine soziale und ökologisch nachhaltige Zukunft, für Gemeinsinn, Gemeinwohl und Demokratie zu schaffen.